Stilvoll & sicher Fahrrad fahren

Etwa 10% der Deutschen wählen für ihren Weg zur Arbeit das Fahrrad als Verkehrsmittel aus*. Einer von ihnen ist Markus Wautmann. Wie immer ohne Helm unterwegs, hatte er jedoch eines Morgens einen Fahrradunfall. Zwar blieb er unverletzt, war dennoch schwer geschockt und machte sich daraufhin direkt am nächsten Tag auf die Suche nach einem Fahrradhelm. Dabei stellte er dann sehr schnell fest: “Es gibt kein nachhaltiges Produkt”. Diese Lücke wollte er schließen und rief daraufhin Burner Helmet ins Leben, mit der Mission, Sicherheit und Nachhaltigkeit im Straßenverkehr miteinander zu vereinen.

Sicherheit im Straßenverkehr

Ist uns das Smartphone mittlerweile etwa wichtiger geworden als unsere eigene Gesundheit? Die meisten Menschen schützen ihr Smartphone mit einer Hülle, damit es nicht kaputt geht, doch die wenigsten tragen einen Fahrradhelm beim Fahren. Warum schützen wir unser Smartphone besser als unseren Kopf?

Dass ein Fahrradhelm vor schweren Verletzungen und sogar vor dem Tod bewahren kann, ist allgemein bekannt. An Orten, an denen eine allgemeine Helmpflicht beim Fahrradfahren eingeführt wurde, sank die Zahl an tödlichen Unfällen von Radfahrer:innen beachtlich. Dennoch tragen nur etwa 33% der Menschen in Deutschland einen Fahrradhelm**. Auch wenn die Zahl der Helmträger:innen mittlerweile jährlich immer weiter zunimmt, riskieren zu viele Menschen noch eine schlimme Kopfverletzung oder sogar den Tod, wenn sie sich auf ihr Rad schwingen. Doch warum ist das eigentlich so?

Tatsächlich wurde das erste Fahrrad bereits 1818 patentiert, der erste Fahrradhelm wurde hingegen erst 1975 auf den Markt gebracht - über unglaubliche 150 Jahre später. In der Tour de France, dem bekanntesten Straßenradrennen der Welt, ist das Tragen eines Fahrradhelms erst seit 2003, genau 100 Jahre nach Einführung der Veranstaltung, verpflichtend geworden. Entsprechender Schutzkleidung beim Fahrradfahren wurde also auch in der Vergangenheit schon zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt.

Häufig liegt der Grund hierfür aber auch schon in der eigenen Kindheit. Man sieht es immer wieder: Eltern oder Großeltern, die mit ihren Kindern oder Enkel:innen eine Fahrradtour unternehmen. Die Kinder tragen Helme, die Erwachsenen nicht.

Dadurch wird das Bild suggeriert, ein Fahrradhelm sei “Kinderkram”. Dieses Bild verinnerlichen viele Kinder und wollen, sobald sie älter werden, keinen Helm mehr tragen. Sie fühlen sich dafür “zu erwachsen”, wollen nicht mehr als Kind wahrgenommen werden und dazu gehört ihrer Meinung nach eben, keinen Helm mehr zu tragen. Durch diese Wahrnehmung überträgt sich diese Verhaltensweise von Generation zu Generation weiter. Also, sei ein Vorbild und trage auch du einen Helm! Denn dass ein Helm nur Kinder schützt, entspricht selbstverständlich nicht der Wahrheit, auch wenn ein Sturz bei Kindern natürlich ein hohes Verletzungsrisiko in sich birgt und großen Schaden anrichten kann. Ein Fahrradhelm schützt dennoch jede:n Fahrradfahrer:in gleichermaßen! Im zunehmenden Alter steigt tatsächlich eher die Gefahr für eigens verursachte Fahrradunfälle, da die allgemeine Fitness nachlässt, was häufiger zu Stürzen führt. Zahlreiche Studien belegen: Das Tragen eines Fahrradhelms rettet Leben und schützt vor Verletzungen. Die meisten Unfallopfer von Fahrradunfällen tragen keinen Helm und sterben an einem Schädel-Hirn-Trauma. Mediziner:innen und Wissenschaftler:innen sind sich sicher, dass viele Radfahrer:innen überleben könnten, würden sie einen Helm tragen. Auch wenn du zum Beispiel mit deinen Inline-Skates oder einem E-Scooter unterwegs bist, solltest du einen Helm tragen, um dich bei einem Unfall vor schlimmen Kopfverletzungen zu bewahren. Gerade bei Fahrten mit den immer häufiger genutzten E-Bikes sollte man auf keinen Fall darauf verzichten, da man hier schnell hohe Geschwindigkeiten erreichen kann. Helme sind multifunktional einsetzbar und mehrere Jahre nutzbar, also eine echte Investition wert.

Fahrradhelme dürfen in Deutschland nur verkauft werden, wenn sie den Sicherheitsstandard der EU Norm CE 1078 erfüllen. Dennoch gibt es natürlich Unterschiede, was die Qualität von Helmen angeht. Material, Design und Passform spielen hier eine entscheidende Rolle. Immer noch sind für viele ein unbequemes Tragegefühl, ein unschönes Design oder eine ruinierte Frisur Gründe, die gegen das Tragen eines Fahrradhelmes sprechen. Mit einem Fahrradhelm von Burnet Helmet spielen diese Gründe für dich ab sofort keine Rolle mehr, denn Fahrradhelme dieser Marke sind extra leicht. Jeder Helm wiegt maximal 250g (im Vergleich: die meisten konventionellen Fahrradhelme wiegen um die 400g), sodass er beim Fahren nicht unangenehm auf den Kopf drückt und gleichzeitig auch deine Frisur schont. Ein Größenguide hilft dir, die genau passende Helmgröße für deinen Kopf zu finden und ihn ideal für dich einzustellen. Moderne Designs in unisex Farben sorgen für einen coolen Look! Die Farbe des Kinnriemens kannst du ebenfalls selbst auswählen. Dieser besteht aus einem veganen Leder, der sich weich an dein Kinn anschmiegt und mit innovativen Fidlock® Verschlüssen ausgestattet ist, die für ein einfaches Öffnen und Schließen sorgen. Die Außenfarbe des Helms besteht aus einer wasserbasierten Farbe, wodurch sie besonders langlebig und abriebbeständig wird.

Psst: Natürlich ist ein Fahrradhelm dennoch keine Garantie für ein unfallfreies Fahrvergnügen. Manche Fahrradfahrer:innen neigen dazu, unbedachter zu fahren, wenn sie einen Helm tragen, da sie sich durch diesen quasi unverwundbar fühlen. Ein Helm schützt dich vor schlimmen Verletzungen, aber nicht davor, dass Unfälle entstehen. Zudem halten bedauerlicherweise nicht alle Autofahrer:innen die erforderlichen Mindestabstände ein und bringen Fahrradfahrer:innen damit unnötig in Gefahr. Daher fahre bitte immer vorausschauend und beachte die Straßenregeln, um dich selbst und andere Verkehrsteilnehmer:innen zu schützen.

Nachhaltigkeit im Straßenverkehr

Es sprechen nicht nur modische und sicherheitsrelevante Aspekte für einen Fahrradhelm von Burner Helmet. Das Start-up-Unternehmen produziert den allerersten plastikneutralen Fahrradhelm und bietet damit als einziges ein nachhaltiges Produkt in der Welt der Fahrradhelme. Schließlich ist die Fortbewegung mit dem Fahrrad umweltschonend, warum sollte der dafür benötigte Helm es dann nicht auch sein? Leider wird bei der Herstellung konventioneller Fahrradhelme immer noch zu sehr auf Kunst- und Schaumstoffe gesetzt, die oftmals mit nicht umweltfreundlichen Farben eingefärbt werden. Besitzt der Helm zusätzlich ein Visier, so besteht dieses meist aus Plastik. Hier bietet Burner Helmet eine echte nachhaltige Alternative.

Der größte Teil unseres weltweiten Plastikmülls landet in der Natur oder in den Ozeanen. Insbesondere in Asien mangelt es an gut funktionierenden Abfallwirtschaftssystemen, sodass dort der größte Teil der Umweltverschmutzung durch Plastikabfall entsteht. Burner Helmet setzt genau dort an: der Indische Ozean ist am schwersten von der Umweltverschmutzung betroffen, weshalb genau dort in Indonesien das Plastik aus dem Meer herausgeholt und anschließend in China recycelt und zu Fahrradhelmen verarbeitet wird. Dabei ist nicht alles Plastik, was aus dem Ozean geholt wird, noch brauchbar. Etwa 80% davon können nicht mehr weiterverarbeitet werden. Dennoch holt Burner Helmet alles aus dem Ozean, was schädlich ist und nicht nur die Teile, die sie für ihre eigene Produktion brauchen und geht somit einen Schritt weiter, um unsere Meere von Plastik zu befreien.

Für ihre Arbeit wurde Burner Helmet von CLEANHUB bereits als plastikneutral zertifiziert. CLEANHUB ist eine Organisation, die sich das ehrgeizige Ziel gesetzt hat, die Plastikkrise in den Ozeanen zu lösen. Dafür wollen sie bis 2030 den Zustrom an Plastik in die Ozeane um 50% reduzieren. Unternehmen können Zertifikate erwerben, um Projekte zu unterstützen, die Plastik aus den Ozeanen bergen. Burner Helmet hat sich mit CLEANHUB zusammengeschlossen und holt dasselbe Gewicht jeden verkauften Helmes wieder aus den Ozeanen. Bis Februar 2023 ist das Ziel von Burner Helmet, 200kg Plastik aus dem Meer zu holen. Das entspricht ungefähr 20.000 0,5l Plastikflaschen.

Da das meiste Plastik, welches in den Ozeanen landet, durch Flüsse dort hineingespült wird, ist Burner Helmet Mitglied im Plastic Fischer Club. Dieses Unternehmen möchte durch eine Filterung direkt aus den Flüssen verhindern, dass weiteres Plastik in die Ozeane gelangt. Wasserdurchlässige Barrieren fangen das Plastik auf, ohne das Leben in den Flüssen einzuschränken. 2021 konnte das Unternehmen so über 32 Tonnen Plastik retten, was über 1,6 Millionen Plastiktüten entspricht.

Solche Projekte schaffen zudem Arbeitsplätze und helfen der lokalen Bevölkerung. Gleichzeitig fördert man durch die Arbeit vor Ort ein Bewusstsein für die Themen Umweltverschmutzung und Umweltschutz, damit der Plastikmüll zukünftig gar nicht mehr in den Gewässern landet.

Die Innenschale der Helme von Burner Helmet wird aus 100% recyceltem EPS (Styropor) hergestellt, die Schnellverstellung aus 100% recyceltem Plastik und der Kinnriemen aus ebenfalls recyceltem veganen Leder. Noch in diesem Jahr soll es einen komplett aus recyceltem Material bestehenden Helm geben, also schnell sein und vorbestellen! Der neue White Whale Fahrradhelm ist der König der nachhaltigen Fahrradhelme und voraussichtlich ab September im Sortiment von Burner Helmet verfügbar. Auch Helme für Kinder sind in Planung.

Der Transport von der Produktionsstätte in China nach Deutschland erfolgt im Normalfall ausschließlich mit der Bahn. Durch den anhaltenden Krieg in der Ukraine muss der Transport zwischenzeitlich auf ein Containerschiff ausweichen. Der kostenlose Versand über DHL gogreen erfolgt klimaneutral. Das Thema Nachhaltigkeit zieht sich also von der Materialgewinnung über die Produktion bis hin zum Transport.

Wie du siehst: Burner Helmet macht Fahrradfahren zu einem rundherum umweltfreundlichen Erlebnis. Sichere dir daher jetzt deinen neuen nachhaltigen Fahrradhelm, der dich ideal schützt und gut aussehen lässt und schließe dich der steigenden Zahl an Fahrradhelmträger:innen an.

*Siehe Statistisches Bundesamt: https://www.destatis.de/DE/Themen/Arbeit/Arbeitsmarkt/Erwerbstaetigkeit/Tabellen/pendler1.html (Stand: 31.01.2022)
**Vgl. https://www.verkehrswacht-medien-service.de/grundschule/fahrradhelm/helmtragequoten-kinder-vernuenftiger-als-erwachsene/#:~:text=Insgesamt%20gab%20es%202021%20eine,gegen%C3%BCber%202020%20(26%20Prozent)