Nachhaltiger Konsum im Einklang mit Achtsamkeit

Bewusster Konsum in der Yoga-Branche


Als die Hamburger yōyoka-Gründerin Hanna Wedekind am Ende ihres Lehramts-Studiums begann, Yoga auf einer herkömmlichen Matte zu üben, beschäftigte sie eine Frage sehr:"Mittlerweile üben so viele Menschen täglich Yoga - wieso gibt es in diesem Feld, das von Achtsamkeit geprägt ist, noch keine wirklich verlässlich nachhaltige Matte ohne Neuplastik?"

© Mindful Mate
Diese eine Frage war der Funken, der die zielstrebige Absolventin auf eine aufregende Reise schickte, auf der sie schlussendlich eine innovative Marke im Yogasektor gründete und mittlerweile mit ihrer yōyoka-Co-Founderin, Friederike Stoffregen und ihrem Team erfolgreich die Welt in kleinen Schritten zu einem bewussteren Ort macht. Mit jeder Matte bewegt yōyoka Körper, Geist und Seele der Yogis und Yoginis und sorgt dadurch gemeinschaftlich für Bewegung und Veränderung auf globaler Ebene: mit geballter Power und einem gemeinsamen Mindset für eine gesunde, ressourcenschonende und nachhaltige Praxis.

Funktional, ästhetisch UND nachhaltig: yōyoka realisiert bewussten Konsum in der Yoga-Branche ohne Kompromisse

Das junge Impact Start-up läutet mit der Entwicklung ihres Herzstückes, der Yogamatte Mindful Mate eine neue Ära in Bezug auf gesunden Konsum & Markenverständnis ein: sie ist die weltweit erste Matte mit einem dämpfendem Kern aus Vlies, welches aus 26 bis 28 recycelten PET-Flaschen besteht - je nach Länge der Matte, ob 1,80 oder 2,00 Meter. Sie ist dadurch nicht nur nachhaltig, sondern dank der zwei dünnen, ressourcenschonenden Schichten Naturkautschuk auch extrem rutschfest. Besonders die obere Seite des Mindful Mates verdient den Slogan „Love at first grip“. Doch auch schweißtreibende Flows lassen sich mit der saugfähigeren Unterseite ideal in die Tat umsetzen. Gerade für Yoga Beginner:innen empfehlen Lehrende immer wieder, möglichst rutschfeste Matten zu kaufen. So kann sich zum Beispiel im herabschauenden Hund und stehenden Asanas wirklich auf die Übung und die eigene körperliche Ausrichtung konzentriert werden. Jedes Rutschen und Wackeln bringt den Fokus weg von einem selbst und ist irgendwann frustrierend. So werden Yoga Beginner:innen höchstwahrscheinlich sehr schnell die Lust am Yoga verlieren oder sogar denken, Yoga wäre nichts für sie. Eine funktionale Matte, kann den Einstieg ins Yoga erleichtern und zu einem neuen Lieblings- Begleiter werden.

Doch auch erfahrene Yogis und Yoginis schwärmen von den Mindful Mates, die sie einerseits optimal in ihrer Praxis unterstützen und zudem aus yogischem, gewaltfreiem und umweltschonendem Bewusstsein entwickelt ist. Dieses Gesamtpaket ist unschlagbar.

© Mindful Mate
Der Mindful Mate ist in den zwei perfekt kombinierbaren Farben „Dark Grey“ und „Grellow“ erhältlich. Zudem zeichnet diese Matten das besonders ruhige, puristische Design aus. Es unterstützt bei der Yogapraxis dabei, den Fokus zu behalten und lenkt nicht unnötig ab.

Bei der Herstellung in Taiwan sind 0% Neuplastik nötig, worauf die Gründerinnen besonders stolz sind. Dies ist nämlich bei den meisten sich „nachhaltig“ nennenden Yogamattenmarken nicht der Fall. In Taiwan wird produziert, weil die zur Produktion benötigten Materialien in der Umgebung verortet sind. Der Naturkautschuk zum Beispiel stammt aus Südostasien, weshalb das Unternehmen aufgrund der Einhaltung kurzer Transportwege auch die Produktion der Matten dort ansiedelt. Außerdem bestehen in Asien im Gegensatz zu Deutschland kaum funktionierende Recyclinginfrastrukturen und der meiste Plastikmüll aus den Ozeanen gelangt durch die großen asiatischen Flüsse dorthin. Durch das Recycling der PET-Flaschen möchte yōyoka das Plastikproblem vor Ort angehen und zu Besserung beitragen. Ein weiterer Faktor, der das Startup überzeugt hat, in Taiwan zu produzieren, waren die offiziellen Auswertungen in Bezug auf Arbeitsbedingungen. Im Ranking der amfori Business Social Compliance Initiative liegt Taiwan bezüglich Arbeitsbedingungen und Menschenrechte knapp hinter den USA und vor Frankreich, Polen und Spanien. Es ist doppelt so gut bewertet wie China und bietet damit sehr gute Voraussetzungen für die Produktion. Versicherungsschutz, Altersvorsorge, Gesundheitsversorgung und Weiterbildung werden gewährleistet, unterstützt und entsprechend von der Produktion offengelegt.Die Matte enthält keine Weichmacher oder andere Schadstoffe, ist vegan, TÜV-geprüft und nach Global Recycelt Standard zertifiziert.

Yōyoka bietet zudem zwei ergänzende Produkte an, die die perfekte Begleitung zum Mindful Mate sind: der Yogagurt „Holding Homie“ ist sowohl zum Transport als auch zur Yogapraxis ideal geeignet. Auch er fährt durch 3,5 enthaltene, recycelte PET-Flaschen in Sachen Nachhaltigkeit auf und ermöglicht durch ein praktisches Loch die Anbringung einer kleinen Tasche. Der Clean Friend hilft bei der richtigen Reinigung der Matte und lässt sich beliebig häufig wieder auffüllen.

Impact-Ziele des Unternehmens yōyoka

yōyoka hat es sich zur Aufgabe gemacht, Konsum nachhaltig zu denken und langfristig kreislauffähig zu gestalten. Dieses Ziel ist mit großen Herausforderungen verbunden, denen sie sich in enger Zusammenarbeit bzw. im stetigen Austausch mit Forschung, Recycler:innen und Nachhaltigkeitsexpert:innen (z.B. dem Team um Professor Dr. Braungart) täglich aufs Neue stellen. Denn sie haben erkannt, dass Nachhaltigkeit ein Prozess ist, der nach und nach und auf neueste Erkenntnisse reagierend stattfinden muss. Deshalb bleiben sie in Bewegung, suchen nach immer sinnigeren, nachhaltigeren Lösungen und denken visionär in Bezug auf die Nutzung von Materialien sowie Kundenverantwortung und Transparenz.

© Mindful Mate
Als Social Business nutzt yōyoka Teile der Gewinne aus dem Verkauf der Produkte, um Organisationen und Initiativen zu unterstützen, die zum Erhalt des Planeten beitragen und Aufklärung leisten. Mit dem Kauf einer Mindful Mate Yogamatte unterstützt man „Gili Eco Trust“. Deren Mission ist neben der Reinigung von Stränden, ein funktionierendes Abfallmanagment zu etablieren sowie Riff-Wiederherstellung und der Artenschutz auf der Insel Gili Travangan. Diese leidet stark unter der menschengemachten Umweltverschmutzung durch u.a. Massentourismus und Industrieabfälle. Indonesien hat neben China den größten direkten Einfluss auf die Meeresverschmutzung und im Kontrast dazu unzureichende Müll- und Recycling Infrastrukturen. Der Kauf eines Holding Homies und Clean Friends unterstützt die Ocean Initiative dabei, weltweit Ozeane und deren Bewohner zu schützen. Seit 2011 arbeiten sie als UN-Sonderberatung für den Meeresschutz. Im überfischten, verschmutzten Mittelmeer kämpfen die Delfine und Schildkröten ums Überleben. Die Bestände sind dramatisch zusammengebrochen. Die Rettung der Tiere hat für die Initiative die höchste Priorität. yōyoka nutzt einen Teil der Gewinne von den Holding Homies und Clean Friends, um die Delfin- und Schildkrötenrettung zu unterstützen.

Female Founder Power

Hinter yōyoka stehen die zwei begeisterten Yoginis und Changemakerinnen Friederike Stoffregen und Hanna Wedekind.

Hanna Wedekind ist CEO und bringt dabei kreatives Querdenken, ansteckenden, unkonventionellen Frohsinn und Freude am Austausch gepaart mit einem endless Drive in das Unternehmen ein.

Die Co-Founderin, Friederike Stoffregen, ist mit ihrer Liebe für Kreation, die Leidenschaft für den urbanen Lifestyle und das richtige Gespür für Trend gepaart mit einer unerschöpflichen, strahlenden Gelassenheit die perfekte Ergänzung und das grafische Herz yōyokas.

Gemeinsam wollen die beiden Frauen die Welt nicht nur zu einem besseren, sondern auch ästhetischerem Ort machen.

yōyoka zeigt damit, dass ein Gedanke, eine Frage zu großer Veränderung führen kann. Auch deshalb sucht das Team regelmäßig nach sinnigeren, nachhaltigeren Lösungen und denkt visionär in Bezug auf die Nutzung von Materialien sowie Kundenverantwortung.

Text und Bilder zur Verfügung gestellt von Mindful Mate